Wie du mit dem emotionalen Essen aufhörst: Tipps von einem Personal Trainer und Gesundheitscoach

03/27/2024
Siggi Spaleck
Emotionales Essen ist ein weit verbreitetes Phänomen, bei dem Menschen Nahrungsmittel konsumieren, um ihre Emotionen zu regulieren. Es kann verschiedene Gründe geben, warum jemand zu emotionalem Essen neigt, wie zum Beispiel Stress, Langeweile oder Traurigkeit. Oft werden dabei Nahrungsmittel bevorzugt, die reich an Zucker, Fett oder Salz sind. Diese Lebensmittel können kurzfristig ein Gefühl von Glück und Zufriedenheit vermitteln, doch langfristig können sie zu Übergewicht und gesundheitlichen Problemen führen. Um emotionales Essen zu reduzieren, ist es wichtig, alternative Wege zu finden, um mit negativen Emotionen umzugehen, wie zum Beispiel Sport oder Entspannungstechniken. Es kann auch hilfreich sein, eine ausgewogene Ernährung zu verfolgen und sich bewusst zu machen, warum man isst, um den Zusammenhang zwischen Emotionen und Nahrungsmittelkonsum zu erkennen und zu vermeiden.

Bist du es leid, immer dann nach einem Becher Eiscreme zu greifen, wenn du dich traurig oder gestresst fühlst? Ertappst du dich dabei, wie du den ganzen Tag über gedankenlos Snacks mampfst? Emotionales Essen ist ein häufiges Problem unter uns. Dabei handelt es sich um die Angewohnheit, Essen als Bewältigungsmechanismus zu nutzen, um mit schwierigen Gefühlen wie Stress, Einsamkeit, Langeweile oder Ängsten umzugehen. Emotionales Essen mag zwar vorübergehend Trost spenden, kann sich aber auf lange Sicht negativ auf unsere körperliche und geistige Gesundheit auswirken. In diesem Artikel geben wir dir einige Tipps und Strategien von einem Personal Trainer und Gesundheitscoach, die dir helfen, mit dem emotionalen Essen aufzuhören und eine gesündere Beziehung zum Essen zu entwickeln.
Lerne Siggi Spaleck kennen, einen Experten für emotionales Essen, Stress-Essen und Gewichtsverlust durch Persönlichkeitsentwicklung und Verhaltensänderung. Siggi ist ein erfolgreicher deutscher Personal Trainer und Gesundheitscoach mit über 20 Jahren Erfahrung. Er hat mit vielbeschäftigten Führungskräften, Unternehmern und Prominenten zusammengearbeitet und ihnen geholfen, ihre Gesundheitsziele zu erreichen und gleichzeitig ihren anspruchsvollen Lebensstil zu bewältigen.


Laut Siggi ist emotionales Essen ein tief verwurzeltes Muster, das nur schwer zu durchbrechen ist. Mit der richtigen Einstellung und den richtigen Strategien ist es jedoch möglich, diese Gewohnheit zu überwinden und eine gesündere Beziehung zum Essen zu entwickeln. Hier sind einige Tipps von Siggi, wie du mit dem emotionalen Essen aufhören kannst:

1. Verstehe deine Auslöser

Der erste Schritt, um mit dem emotionalen Essen aufzuhören, ist, deine Auslöser zu erkennen. Das sind die Emotionen oder Situationen, die dich dazu bringen, nach Essen als Bewältigungsmechanismus zu greifen. Die Auslöser können für jeden unterschiedlich sein. Zu den häufigsten emotionalen Auslösern gehören Stress, Einsamkeit, Langeweile, Angst oder sogar Glück. Um deine Auslöser zu verstehen, solltest du ein Ernährungstagebuch führen und aufschreiben, was du isst, wann du isst und wie du dich vor und nach dem Essen fühlst. Das hilft dir, Muster zu erkennen und deine Auslöser zu identifizieren.

2. Übe dich im achtsamen Essen

Achtsames Essen bedeutet, dass du beim Essen auf den gegenwärtigen Moment achtest. Das bedeutet, dass du den Geschmack und die Beschaffenheit deines Essens genießt, dir deiner Hunger- und Sättigungsgefühle bewusst bist und Ablenkungen wie Fernsehen oder Telefon vermeidest. Achtsames Essen kann dir helfen, eine gesündere Beziehung zum Essen zu entwickeln und dir dein Essverhalten bewusster zu machen. Um achtsam zu essen, solltest du vor dem Essen ein paar Mal tief durchatmen und dich auf die Farben, den Geschmack und den Geruch deines Essens konzentrieren. Kaue langsam und achte auf die Empfindungen in deinem Mund.

3. Gesunde Alternativen finden

Wenn du das nächste Mal den Drang verspürst, aus einem Gefühl heraus zu essen, versuche stattdessen, gesunde Alternativen zu finden. Entscheide dich für Lebensmittel, die deinen Körper nähren und dir anhaltende Energie liefern, wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und mageres Eiweiß. Finde außerdem gesunde Wege, um mit deinen Emotionen umzugehen, wie z.B. Sport, Meditation oder ein Gespräch mit einem Freund. Indem du gesündere Alternativen zum emotionalen Essen findest, brichst du die Gewohnheit und entwickelst neue Verhaltensweisen.

4. Mache kleine Schritte

Es ist nicht leicht, den Kreislauf des emotionalen Essens zu durchbrechen, und es braucht Zeit und Geduld. Es ist wichtig, dass du kleine Schritte machst und deine Erfolge auf dem Weg dorthin feierst. Fange damit an, dir kleine Ziele zu setzen, z. B. jeden Tag ein gesundes Frühstück zu essen oder auf Snacks nach dem Abendessen zu verzichten. Feiere deine Erfolge und mach dich nicht fertig, wenn du einen Fehler machst. Denk daran, dass Veränderung ein Prozess ist und es Zeit braucht, neue Gewohnheiten zu entwickeln.

5. Suche dir professionelle Hilfe

Wenn es dir schwerfällt, das emotionale Essen allein zu beenden, solltest du dir professionelle Hilfe suchen. Ein Personal Trainer und Gesundheitscoach kann dir die Erkenntnisse und Strategien vermitteln, die du brauchst, um diese Gewohnheit zu überwinden und deine Gesundheitsziele zu erreichen. Durch persönliches Coaching und Unterstützung kannst du die Fähigkeiten und die Einstellung entwickeln, die notwendig sind, um den Kreislauf des emotionalen Essens zu durchbrechen und eine gesunde Beziehung zum Essen aufzubauen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass emotionales Essen eine weit verbreitete Angewohnheit ist, die negative Auswirkungen auf unsere körperliche und geistige Gesundheit haben kann. Mit der richtigen Einstellung und den richtigen Strategien ist es jedoch möglich, diesen Kreislauf zu durchbrechen und eine gesündere Beziehung zum Essen aufzubauen. Wenn du deine Auslöser verstehst, achtsam isst, gesunde Alternativen findest, kleine Schritte unternimmst und bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch nimmst, kannst du das emotionale Essen überwinden und deine Gesundheitsziele erreichen. Denk daran, dass Veränderung ein Prozess ist, der Zeit und Geduld braucht. Fang heute an und mach den ersten Schritt zu einem gesünderen und glücklicheren Leben!

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